Dr. Karin Satow, Kinderärztin in Köln-Widderdorf, Ärzteprofil

Dr. Karin Satow

Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin

Werdegang

  • Aufgewachsen in Köln
  • Studium der Humanmedizin an der Universität zu Köln
  • Gastärztliche Tätigkeit in der Kinderallergologie und Pulmologie der Universitätskinderklinik Düsseldorf
  • 8-jährige Ausbildung zur Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin und Tätigkeit an der Universitätskinderklinik Köln, mit Schwerpunkten in der Kinderkardiologie, Kinderneurologie und Kinderintensivmedizin
  • Mehrjährige Tätigkeit als Kinder- und Jugendärztin in der kinderkardiologischen Abteilung des städtischen Kinderkrankenhauses Amsterdamerstraße in Köln
  • Seit 01.01.2000 niedergelassen als Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin in Köln-Widdersdorf

Weitere Tätigkeiten und Engagement

  • Teilnahme am organisierten kinderärztlichen Notdienst
  • Teilnahme an der Versorgung und Impfung von Flüchtlingskindern in Köln
  • Kooperationspartner des katholischen Familienzentrums Weiden/ Lövenich/ Widdersdorf
Über meine ärztliche Laufbahn und wie genau es zu den einzelnen Stationen kam

Aus welchen Gründen habe  ich mich für diese Stationen entschieden und vor allem, aus welchen Gründen habe ich vor 16 Jahren meine eigene Praxis eröffnet? Was war mein Ansporn, mein Wunsch, mein Ziel?

Als jüngere Ärztin war ich gern im klinischen Bereich tätig. Bei der Arbeit in der Universität konnte ich in vielen Bereichen der Kinderheilkunde Kenntnisse erlernen und Erfahrungen sammeln. Bei Teilzeitarbeit in den verschiedenen Spezialambulanzen konnte ich weitere Fachkenntnisse erwerben.

Familiengründung und drei eigene Kinder ließen dann keine ganztägige Arbeit im Klinikalltag mehr zu.

Während man in der stationären Betreuung als Arzt die Patienten oft nur wenige Tage bis zur Entlassung sieht, sieht man in Spezialambulanzen einige Kinder und Jugendliche mehrmals wieder.

Das Betreuen von Kindern und Jugendlichen über mehrere Jahre, Behandlung des einzelnen Menschen bei verschiedenen Erkrankungen sind mir zunehmend wichtiger geworden. Entwicklungsbeobachtung und auch Vorsorgeleistungen sind ebenfalls nur im niedergelassenen Bereich möglich.

Meine Arbeit als Kinderärztin bleibt immer interessant – jeder Tag bringt etwas Neues

Ich bin sehr zufrieden mit der jetzigen Situation der Praxis. Sehr wichtig ist mir die Behandlung und Begleitung von Kindern im zeitlichen Verlauf. Es ist schön, wenn Eltern ihre Kinder über mehrere Jahre in meiner Praxis vorstellen und dadurch ihr Vertrauen zeigen.

Wichtig ist mir auch die direkte Kommunikation mit den Kindern und Jugendlichen. Ich freue mich, wenn mir die Kinder etwas erzählen, was sie bewegt, oder was sie erlebt haben. Die Arbeit in einer Kinder- und Jugendarztpraxis ist sehr unterschiedlich und vielseitig.

Die Patienten befinden sich in verschiedenen sehr unterschiedlichen und wechselnden Lebensphasen und Entwicklungsstufen.
Es gibt verschiedene für das jeweilige Alter empfohlene Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen. Für diese werden Termine ausgemacht, da die Untersuchungen komplexe Leistungen beinhalten und zeitintensiv sind.

Akut kranke Kinder brauchen rasche Termine, die Anzahl ist zu gewissen Zeiten sehr hoch, z.B. bei Infektwellen im Winter.
Und das Kind, das mit blutender Schürf- oder Platzwunde aus Kindergarten oder Schule kommt, muss sofort einen Platz im Untersuchungszimmer bekommen.

So ist jeder Arbeitstag neu und anders als der vorherige.

Weiterbildungen und Erfahrungsaustausch

Ich besuche regelmäßig mehrere Qualitätszirkel in Köln.

Insbesondere einen Qualitätszirkel pädiatrische Allergologie und Pulmologie, einen Qualitätszirkel Aufmerksamkeitsstörung ADHS sowie einen Qualitätszirkel Klinische Pädiatrie.

Darüberhinaus pflege ich regelmäßigen Erfahrungsaustausch mit Kolleginnen aus verschiedenen Fachabteilungen der Universitätskinderklinik (Diabetologie, Neonatologie, Intensivmedizin, Kinderkardiologie, Neurologie) und aus Praxen.